Ein kurzer Live-Bericht vom Global Kanban Summit in Washington D.C.
Digicomp Kanban Trainer Markus Wissekal teilt mit uns seine wichtigsten Eindrücke und Erkenntnisse von der Global Kanban Summit in Washington.
Ich hatte dieses Jahr die grosse Ehre, als Sprecher zum Global Kanban Summit in Washington D.C. eingeladen zu sein. Das Event erstreckt sich über drei Tage. Zwei Tage mit Vorträgen von führenden Grössen aus dem Kanban Umfeld und der letzte Tag mit Halbtages-Workshops.
Die Keynote von Marisa Keegan zum Thema «Go Around the Rocks or Move the Rocks? – Understanding resistance and culture» beschäftigte sich, so wie viele andere der Vorträge, mit Transitionen hin zu Organisationen die in unserer digitalen Welt schneller reagieren – und schlussendlich überlebensfähig bleiben – wollen.
Einen besonderen Fokus konnte man zum Thema «Wie man mit den Widerständen im eigenen Unternehmen umgeht, und welche Möglichkeiten Kanban einem dafür eröffnet», erkennen. Dieser Fokus zog sich wie ein roter Faden von den Transitionen bei Grossbanken bis hin zu meinem Vortrag, über die Transition in einem selbst durch.
Und dann war da noch die herausragende Keynote von David Anderson, der in eindrücklicher Weise gezeigt hat, wie man schon nach wenigen Tagen Kanban-Training, mit den richtigen Hilfsmitteln (wie dem «Kanban Maturity Model») diese evolutionären Änderungen anstossen kann.
Dieser rote Faden findet sich auch in Kanban, welches die wohl effektivste Methode für evolutionäre Veränderung in Unternehmen, Wertschöpfungsketten, Teams und für einzelne Mitarbeitern ist. Und diese auf einer humanen Art, um die grösse von Veränderungen so zu wählen, dass die Veränderungen erträglich bleiben, während gleichzeitig die Qualität der bestehenden Lieferergebnisse beibehalten oder verbessert wird.
Habe ich Ihr Interesse für den Umgang mit Kanban in neuen digitalen Märkten geweckt? Dann kommen Sie doch in mein nächstes Kanban-Training Kanban System Design (Modul I) am 15. und 16.8.