Nur weil ein SQL Statement das korrekte Ergebnis liefert, bedeutet das nicht, dass der Zugriff auf die Daten effektiv ist. Da Anwendungsentwickler oft unter Zeitdruck stehen, wird das Optimieren von SQL Statements nicht selten vernachlässigt.
Im Workshop beginnen wir mit dem Identifizieren von langsamen Statements und Verarbeitungen, behandeln den Oracle Cost-based Optimizer und beschäftigen uns mit der richtigen Indizierung.
1 Oracle-Datenbank-Architekturüberblick und -Begriffbestimmung
2 Verarbeitungen und TOP Statements identifizieren
3 Wichtige Data Dictionary und Performance Views (V$)
4 Erzeugen von Traces und Execution-Plänen mit unterschiedlichen Methoden
5 Der Oracle Cost-based Optimizer und was ihn beeinflusst:
6 Oracle-Objekt-Statistiken, Histogramme
7 Einsatz von Bind-Variablen und Hints
8 SQL Profiles, Baselines und Patches
9 Session- und Instance-Parameter, die den Optimizer beeinflussen
10 TOP SQL Statements finden und verstehen
11 Tuning von SQL Statements
12 Oracle-Indizes, Constraints und ROWIDs
13 Constraints und deren Indizes
14 Die richtige Indizierung
15 Do und DON'Ts – Beispiele, wie man es besser nicht macht
16 Locking und Blocking in der Datenbank, Datenbank-Transaktionen verstehen
17 Optional: Oracle-Flashback-Technologie, Monitoring und Parsing-Trace
Die Teilnehmer erhalten theoretisches Wissen, welches mit vielen praktischen Übungen gefestigt wird.
Dieser Workshop richtet sich an Datenbank-Administratoren und Anwendungsentwickler.
Kurs-Environment (und Oracle-Lizenzvoraussetzungen)