Und ich dachte, ich kenne Instagram!

Autor/in Stefanie Wigger
Datum 30.11.2021
Lesezeit 4 Minuten

Seit Jahren bin ich privat auf Instagram unterwegs.
Ich kenne also die Plattform – dachte ich. Und habe mich getäuscht! Metin Sennler hat mich nicht nur des Besseren belehrt, sondern mich mit seiner Leidenschaft zu Social Media sehr beeindruckt.

Es vergingen keine fünf Minuten vom Kursabend und ich wusste, das wird so richtig gut. Der Kurs-Dozent Metin Sennler, der mit seiner positiven, leidenschaftlichen und verrückten Art uns auf Instagram coole Hacks zeigte. Und eine grosse Portion Inspiration für die zukünftige Arbeit mit Social Media.

Guides

Viele nutzen es, bei weitem kennen es aber nicht alle. So auch ich nicht, bis ich im Lehrgang zur Social Media Managerin einen Kurs-Abend bei Metin Sennler absolvieren durfte. Das Wort Guide sagt es ja eigentlich schon – gemäss Google Übersetzung: Reisebegleiter / Reiseführer. Instagram-Guides ist eine aufstrebende und spannende Art Content kreativ zu präsentieren. 

Zum Beispiel kann man aus mehreren bestehenden Beiträgen eine Art Mini-Story oder ein Mini-Blog erstellen. Dazu noch eine kleine Beschreibung pro Bild schreiben und fertig ist eine Übersicht. Meiner Meinung nach lohnt sich das vor allem für Empfehlungen in der Tourist- und Foodbranche. 

Reels

Natürlich hatte ich vor dem Kurs von Reels gehört, hatte aber das Gefühl, das sei nur was für Influencer. Aber als Unternehmen mit Reels zu arbeiten ist wunderbar und wirkungsvoll. Man hat in wenigen Sekunden ein Mini-Video aus Bildern zusammengeschnitten, untermauert es mit Musik, schreibt den passenden Text zum Reel und fertig. Und das Tolle am Ganzen ist, die Leute drehen voll auf Reels ab und nutzen es unglaublich viel. So kann ein Reel ganz einfach mehr Reichweite erzeugen als ein normaler Beitrag.

Es muss nicht immer quadratisch sein

Instagram ist bekannt für das Bildformat im Quadrat. Selbstverständlich war mir vorgängig bewusst, dass ich Bilder auch im 4:5 Format posten kann, hatte aber das Gefühl, es sieht weniger gut aus. Aber es kommt ja nicht nur aufs Optische an, sondern auch, wie lange der Betrachter es ansieht. Fakt ist, umso länger der User mein Bild ansieht, umso interessanter wirkt es für den Algorithmus. Metin hat es ganz einfach erklärt: Die Fläche vom 4:5-Format deckt mehr Fläche im Feed ab. Ganz logisch, oder? Und das bedeutet somit, der Betrachter sieht es sich etwas länger an. Denn bei quadratischen Bildern, die nicht die ganze Fläche vom Handy-Bildschirm abdecken, sieht man beim Betrachten vom Beitrag unten schon den nächsten und man wird schneller weitergeleitet.

Hashtags followen

Ach, das kann man? Sieh an und schon habe ich wieder etwas gelernt. Ja, Hashtags folgen lohnt sich, denn das machen mehr Leute als ich dachte. Ich habe damit privat und geschäftlich begonnen und komme so zu enorm viel mehr Personen und Unternehmen, mit denen ich mich verbinden kann und lasse mich zusätzlich inspirieren.

Und noch viel mehr

Natürlich ist das nicht alles, was Instagram zu bieten hat. Ich bin gespannt, welche Hacks ich in Zukunft auf Instagram noch entdecken werde.

Metin Sennler

Schau mal bei Instagram auf seinem Account und dem seiner Firma Sennler Media rein. Was er und sein Team so machen, finde ich echt cool und inspirierend.


Autor/in

Stefanie Wigger