Meine persönliche Social-Media-Reise

Autor/in Karin Küchler Hess
Datum 13.10.2021
Lesezeit 3 Minuten

Präsent auf den sozialen Medien bin ich bereits seit einigen Jahren. Als Marketingfachfrau nur schon aus reiner Berufsneugierde. Zudem hat es ja auch seinen Reiz, mit der ganzen Welt vernetzt zu sein. Daher habe ich als reisebegeisterte Person Facebook bald genutzt, um weiterhin mit Reisebekanntschaften in Kontakt zu bleiben. Dies ist immer noch der Fall. Es macht mir Spass, zu sehen, wie sich ihr Leben entwickelt hat und trotz teils grosser Distanz irgendwie doch noch ein Teil davon zu sein. Ich muss ergänzen, dass ich grösstenteils Social Media konsumiert habe. Ich habe sehr selten etwas gepostet, einzige Aktivität war jeweils, mein Profil- und Titelbild anzupassen.

Lücken schliessen
Als ich von meinem Arbeitgeber die Möglichkeit erhalten habe, eine Ausbildung im Bereich Social Media zu machen, habe ich natürlich sehr gerne zugesagt. Es geht primär darum, unseren Facebook-Auftritt kontinuierlich und abgestimmt mit allen anderen Kommunikationsmitteln aufzubauen. Eine grosse Herausforderung, welche einiges an Grundwissen und Engagement abverlangt. Diese Lücken zu schliessen war geschäftlich und privat eine grosse Bereicherung.

Wenn aus Privatem Berufliches wird
Mit der Ausbildung bei Digicomp wurde ich bestens auf diese spannende Aufgabe vorbereitet und habe die notwendigen Voraussetzungen vermittelt erhalten. Ich habe während der Ausbildung bemerkt, wie umfangreich Social Media überhaupt ist und vor allem, was man alles damit machen kann. Dies war mir vorher nicht bewusst.

Ganztagesbeschäftigung
Es kann zwar sehr anstrengend sein, eine gezielte und abgestimmte Strategie zu entwickeln, um Social Media zu betreiben. Nach meiner Erfahrung ist dies jedoch absolut lohnenswert, um den berühmten roten Faden einhalten zu können. Dies merkte ich, als ich mich für die Abschlussarbeit der Aufgabe, 100 zusätzliche Follower auf meinem privaten Instagram-Account zu generieren, annahm. Wirklich nicht einfach. Ich habe auch festgestellt, dass ich ständig in dieser Thematik war, auch wenn ich nachts mal aufgewacht bin, war ich gedanklich wieder bei meinem Instagram-Kanal. Aber ich denke, dies gehört auch zur Social-Media-Reise, sich in gewissen Situationen abzugrenzen. Wie alles ist dies auch ein Prozess, in welchen man reinwachsen muss.

Meine Social-Media-Reise hat eigentlich erst begonnen und ich freue darauf, dass sie noch weitergehen wird – dies auch im Rahmen meines Jobs. Diese umfangreiche und spannende Aufgabe wird mir mit Bestimmtheit sehr viel Freude bereiten und mich persönlich bereichern.

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Karin Küchler Hess