Mir schwirrt der Kopf! 5 Top-Learnings für Social Media
Haufenweise praktisches Rüstzeug und viel Denkarbeit – das ist der Lehrgang zur Social Media Community Manager:in
Jede Woche über drei Stunden Online-Unterricht am Stück. Dann das geballte Wissen verdauen, einordnen und überlegen, wie es in die tägliche Arbeit einfliessen könnte – ganz schön happig manchmal, dieser Lehrgang zur Social Media Community Manager:in. Mein Gehirn bekommt auf jeden Fall viel Denkfutter geliefert! Hier eine Auflistung meiner Top-5-Learnings nach 15 Wochen Unterricht:
1-Redaktionsplanung erstellen
Zu Beginn blieb die Excelliste oft leer. Inzwischen nehme ich mir die nötige Zeit, im Voraus Content-Ideen zu sammeln und Beiträge vorzubereiten. Ich bin durch die Redaktionsplanung strukturierter und damit effizienter geworden in meiner Arbeit. Ich versuche, die Denk- und Produktionsarbeit gestaffelt anzugehen: Erst denke ich für mehrere Posts, dann produziere ich mehrere Beiträge vor und gebe sie in die Qualitätskontrolle. Das findet mein Kopf deutlich weniger anstrengend als für jeden Post einzeln durch alle Schritte zu hetzen. Teilweise schaffe ich es auch für die nächste oder übernächste Woche vorzuproduzieren. Es gibt noch immer Verbesserungspotential – aber ich bin auf gutem Weg. Danke für diese Stressbremse, Barbara!
2-Hilfsmittel für Instagram-Posts einsetzen
Ich tue mich schwer mit der Gestaltung von Fotos und Beiträgen direkt in der Instagram-App. Also habe ich mir nun auf dem Desktop ein Canva-Zugang eingerichtet. So kann ich Posts mit Bild und Text einfach und schön gestalten und bin erst noch viel schneller. Zudem habe ich auf meinem Android Smartphone die App Caro installiert. In wenigen Schritten konnte ich damit endlich unser 16:9 Teamfoto Instagram-tauglich gestalten: ich lasse es einfach über vier Bilder weiterlaufen. Danke Metin!
3-LinkedIn besser nutzen
Diese Plattform liefert mir für meine Arbeit wertvolle Kontakte, interessante Artikel und relevante Inhalte, die länger sind als nur zwei Zeilen und fünf Hashtags. Bisher habe ich Updates ausschliesslich für die Unternehmensseite geschrieben. Inzwischen publiziere ich auch auf meinem persönlichen Profil Beiträge. Weil ich so meine Arbeitgeberin sichtbarer mache und damit unser strategisches Ziel umsetze. Zweite Veränderung: ich agiere, indem ich Fragen stelle oder beantworte, kommentiere und positives Feedback gebe. Nächster Schritt: meinen ersten Artikel auf LinkedIn schreiben (und dann viele weitere, würde Roger sagen).
4-Storytelling- unbedingt!
Menschen lieben Geschichten –Wissen, Erlebnisse, Erfahrungen werden schon seit Urzeiten mündlich weitergegeben. Ich selbst freue mich noch heute über Gutenachtgeschichten und höre liebend gerne Podcasts. Also warum nicht auch Geschichten erzählen in meinen Beiträgen? Eine gute Geschichte bleibt besser hängen als Zahlen und Fakten, denn das Gegenüber verknüpft das Gehörte (oder Gelesene) mit Emotionen. Danke Su für die Inspiration. Nun heisst es üben.
5-Auswerten muss sein
Ich bin echt kein Zahlenmensch und finde es einfach nur anstrengend, Statistiken und Auswertungen zu erstellen. Aber wenn ich es nicht tue – woher weiss ich dann, dass meine Beiträge zielführend sind für meine Arbeitgeberin? Also klemme ich mich doch dahinter. Weil ich es wissen will und muss. Und ganz ehrlich – es ist absolut motivierend, wenn die Auswertung zeigt, dass ein Beitrag die Zielgruppen zum Diskutieren bringt.