Responsive Organisation auf Basis der Holacracy – nur ein Hype oder die Zukunft?
Am 21. Juni fand bei Digicomp Zürich das Meetup «Leaders in Digital Transformation» zum Thema Holacracy und responsive Organisationen mit Experte Artur Tomczak statt.
Wir durften rund 30 Community-Mitglieder bei uns begrüssen – trotz strahlendem Sonnenschein. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
Gerne zeigen wir hier einige wichtige Take-Aways auf & stellen Ihnen die Slides der Veranstaltung zum Download zur Verfügung.
Was ist wichtig für eine responsiven Organisation:
- Mastery: Wunsch, bei Bedeutungsvollem besser zu werden
- Purpose: Sehnsucht nach Sinn
- Autonomy: Wille für Eigenverantwortung
Klingt gut und erstrebenswert, nicht? Fakt ist, dass die meisten Organisationen allerdings nach wie vor in Silos (Abteilungen) organisiert sind.
Vergleich klassische Führung vs. Holacracy
Auf dem folgenden Bild sieht man den Vergleich des Verhalten und des Umgangs bei der klassischen Führung vs. Holacracy:
- Profit vs. Purpose
Hierarchie vs. Networks
Controlling vs. Empowering
Planning vs. Experimentation
Privacy vs. Transparenz
Zusammenarbeit in einer responsiven Organisation
So könnte eine responsive Organisation miteinander arbeiten:
- Operative Meetings könnte dazu genutzt werden, um im Team zu arbeiten
- Governance-Meetings könnten für die Zusammenarbeit am Team genutzt werden
Die Meetings unterscheiden sich inhaltlich wie folgt:
- Operative Meetings:
- tactical Meeting
- Check-In Round
- Checkliste Review
- Dashboards
- Projekt Updates
- Triage Issues
- Closing round
- Governance Meetings
- Check-In Round
- Administrative Concerns
- Agenda Building
- Agenda Processing
- Closing round
V=f(P,U)
Spannend war auch das Abschlusszitat von Kurt Levin zur Formel V=f(P,U): Das Verhalten ist eine Formel aus Persönlichkeit und Umfeld.