Twitter, Facebook oder Instagram?

Facebook, Twitter oder Instagram? Hier findest du meine Erfahrungen, die dir evtl. helfen herauszufinden, wo du was am besten veröffentlichst.

Autor/in Baergheidi
Datum 05.02.2018
Lesezeit 4 Minuten

Durcheinandergetwittert, Instagramisiert & Facegebooked

Alles nicht so einfach: Über jede Plattform haben wir in den letzten paar Wochen beim Community Manager-Lehrgang viel gelernt. Trotzdem habe ich durch das viele Posten auf allen drei Plattformen (Twitter, Facebook & Instagram) plötzlich die Übersicht verloren.

Auf einmal hatte ich Hashtags auf Facebook und keine Story auf Instagram. Bei Instagram nahmen die Follower ab. Bei Twitter steigen sie noch ständig, obwohl ich auch hier in der Vergangenheit zuviele Hashtags verwendet habe. Gut hat mir Mattia @MBuetikofer, unser Dozent für Visual Socal Networks, angeboten, mal kurz zu telefonieren und dem ganzen Durcheinander eine Übersicht zu verpassen. Meine Erfahrungen mit Twitter, Instagram und Facebook findest du hier!

Instagram

  1. Erzähle eine Story über das Bild, das du veröffentlichst
    1. Wo wurde es aufgenommen?
    2. Wer ist auf dem Bild?
    3. Warum hast du es aufgenommen?
    4. Was hast du dort gemacht?
    5. Stelle Fragen, damit die Follower dir antworten
  2. Setze Hashtags #
    1. Nach der Story und einem Abstand setze Hashtags, die zu diesem Bild passen
    2. Wähle Hashtags, bei welchen schon sehr viele Bilder hinterlegt wurden, um mehr Likes und Follower zu gewinnen
  3. Markiere Personen @
    1. Wen könnte das Bild ansprechen?
    2. Wer hat Beiträge zum selben Thema?
    3. Wen möchte ich damit aufmerksam machen?

Meine Follower auf Instagram kommen aus der ganzen Welt.

 

Instagram

Twitter

Nicht ganz einfach ist es, einen passenden Tweet mit der begrenzten Zeichenzahl zu verfassen. Twitter ist jedoch ideal, um News zu verbreiten, Blogs zu einem bestimmten Thema zu veröffentlichen und hoffentlich eher nicht, um einen Shitstorm zu starten. Hashtags # sollten nur wenige gesetzt werden, evtl. 1-2 zu dem jeweiligen Thema. Zudem können auch andere User in das Thema involviert werden mit @. Bilder funktionieren sehr gut auf Twitter. Dies habe ich selber erfahren. Zudem finde ich Twitter sehr gut, um Informationen über ein bestimmtes Thema zu suchen. Meine Umfragen auf Twitter haben jedoch keine grosse Reaktion ausgelöst. Auch Retweets werden nicht gross beachtet. Schade auch, dass man bereits Getwittertes nicht anpassen oder korrigieren kann. Hat es z.B. einen Schreibfehler im Text, muss man den Tweet löschen und neu erstellen :(.

Meine Follower auf Twitter kommen aus der ganzen Welt.

Twitter

Facebook

Auf Facebook habe ich erst vor kurzem gestartet und eine Gruppe erstellt. Zuerst habe ich viele Hashtags verwendet, wovon aber die meisten ins Nowhere führten. Die Hashtags lasse ich nun fast ganz weg. Die Lesbarkeit ist dadurch besser geworden. Viele Freunde, die ich schon von früher kenne, folgen mir und geben auch öfters einen Kommentar zu meinen Posts. Dazugekommen sind sehr viele Wanderer und Ausflügler, die in meiner Facebookgruppe „@Baergheidi – die Schweiz entdecken“ Ideen für Wanderungen und Ausflüge holen. In der kurzen Zeit habe ich neue Kontakte geknüpft und bereits neue Freunde auf meine Wanderungen mitgenommen. Dies ist auch eine ideale Plattform, um Veranstaltungen zu posten.

Die Freunde auf Facebook sind fast alle von meiner Region oder innerhalb der Schweiz.

Facebook

Fazit

Es lohnt sich, auf allen Plattformen das eine oder andere auszuprobieren. Trotz Empfehlungen im Internet, die einem helfen, wo man was am besten veröffentlicht, kann es gut sein, dass das „anders Machen“ ein grösseres Feedback auslöst, als man denkt.


Autor/in

Baergheidi