Kurs
Digicomp Code LEGOIT
LEGO® SERIOUS PLAY® in IT-, KI- und Teamworkshops («LEGOIT»)
Kurs-Facts
- Verstehen der Grundlagen und des Aufbaus der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Methode und Wissen, worin ihr Nutzen in IT-, KI- und Teamkontexten liegt
- Sicheres Anwenden des Core-Prozesses und Wissen über die sieben Applikationstechniken für unterschiedliche Workshopziele
- Gezieltes Einsetzten der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Materialien, um komplexe Themen sichtbar und besprechbar zu machen
- Routiniertes Umgehen damit, Modelle zu bauen, zu deuten und zu moderieren, um kreative und tiefgreifende Erkenntnisse im Team zu ermöglichen
- Wissen, wie ein Workshop oder ein Meeting mit LEGO® SERIOUS PLAY® geplant und angeleitet wird – etwa zu IT-Architektur, KI-Fragestellungen, Requirements Engineering oder Teamentwicklung
- Wissen, wie LEGO® SERIOUS PLAY® die Zusammenarbeit, Partizipation und nachhaltige Lösungsfindung im Unternehmen fördert
Im Kurs «LEGO® SERIOUS PLAY® in IT-, AI- und Teamworkshops» lernen die Teilnehmenden eine praxisbewährte, offizielle Methode, um komplexe Anforderungen zu klären, tragfähige IT-Architekturen zu entwickeln, Teamdynamiken zu verbessern und KI-Themen greifbar zu machen – hands-on, visuell, kollaborativ und nachhaltig.
Die Kursinhalte orientieren sich am offiziellen Lehrplan der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Methode. Ziel ist es, die Methode so zu vermitteln, dass sie zielgerichtet, kreativ und wirkungsvoll in Workshops eingesetzt werden kann – insbesondere in den Bereichen IT, künstliche Intelligenz, Architektur, Requirements Engineering und Teamarbeit.
Die Teilnehmenden erhalten zunächst eine fundierte Einführung in die Grundprinzipien der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Methode:
- Was ist LEGO® SERIOUS PLAY® – und was kann diese Methode konkret leisten?
- Wie funktioniert der strukturierte Core-Prozess, der die Methode trägt?
Darauf aufbauend lernst du:
- den zielgerichteten Einsatz der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Materialien und -Kits,
- das Bauen und Erzählen von individuellen und gemeinsamen Modellen,
- die Anwendung der sieben offiziellen Applikationstechniken,
- sowie deren Relevanz für innovative Workshop-Formate in IT-, KI- und Teamkontexten.
In mehreren praxisnahen, aufeinander aufbauenden Übungen erleben die Teilnehmenden die Wirkung der Methode unmittelbar. In einer abschliessenden, grösseren Übung planen und gestalten sie erste eigene Workshop-Sequenzen, beispielsweise für ein IT-, KI- oder Teammeeting – und lernen, wie sie mit LEGO® SERIOUS PLAY® Klarheit schaffen, Beteiligung fördern und tragfähige Lösungen im Team erarbeiten.
Der Fokus liegt dabei stets auf dem Mehrwert für Unternehmen und Teams: Die Methode eröffnet neue Zugänge zu komplexen Themen und fördert eine gemeinsame Sprache für Herausforderungen, Lösungen und Entscheidungen. Statt Probleme endlos zu diskutieren, bauen die Teilnehmenden Lösungen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wie ist der Kurs aufgebaut?
Nach einem verständlichen Überblick zur «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Methode durchlaufen die Teilnehmenden interaktiv die methodischen Elemente: vom Materialeinsatz über den Core-Prozess bis zu den sieben Applikationstechniken.
Der Kurs bietet einen optimalen Mix zwischen kurzweiliger Theorie und Praxis. Ein besonderer Schwerpunkt liegt daher auf dem Learning by Doing: Die Teilnehmenden wenden die Methode aktiv an, reflektieren ihre Erfahrungen und übertragen das Gelernte auf eigene Praxisfälle – z. B. im IT- oder Teamkontext.
Welche Methoden finden Anwendung?
- Die Basis der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Methode selbst
- Der «LEGO® SERIOUS PLAY®»-Core-Prozess (in strukturierter Kleingruppenarbeit)
- Modellkommunikation durch Storytelling
- Reflexion und Peer-Feedback
- Didaktisch geführte Modellbau-Übungen zu unterschiedlichen Fragestellungen
- Moderationstrainings in der Gruppe
- Transferübungen, bei denen konkrete Anwendungsfälle erarbeitet werden
- Plenumsdiskussionen und Theorie-Inputs, die durch anschauliche Beispiele ergänzt werden
Der Kurs richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die in komplexen, dynamischen Arbeitsfeldern arbeiten und für Workshops, Meetings oder Entwicklungsprozesse neue, wirkungsvolle Moderationsmethoden suchen.
Er ist praxisorientiert und einsteigerfreundlich, setzt aber methodisches Interesse voraus. Ideal, aber nicht zwingend, ist es, wenn Teilnehmende erste Erfahrungen im Leiten oder Begleiten von Workshops oder Teams mitbringen – müssen jedoch keine Vorkenntnisse in LEGO® SERIOUS PLAY® mitbringen.
Typische Jobrollen und Zielgruppen sind:
- IT-Projektleiter/innen sowie IT- & Softwarearchitekt/innen, die komplexe Anforderungen visualisieren und mit Teams strukturieren wollen
- Scrum Master, Agile Coaches und Product Owner, die kollaborative Formate zur Lösungsfindung und Retrospektive einsetzen möchten
- Führungskräfte und Teamleitende, die Teamdynamiken reflektieren und stärken möchten
- KI-Expert/innen und Data Scientists, die KI- und analytische Themen greifbar und für Teams diskutierbar machen wollen
- Requirements Engineers, die mit Stakeholdern ein gemeinsames Verständnis für Anforderungen schaffen möchten
- Organisationsentwickler/innen, HR-Fachleute und Change Agents, die Kulturprozesse oder Transformationen visuell und partizipativ begleiten wollen
- Moderator/innen, Berater/innen und Trainer/innen, die ihr methodisches Repertoire gezielt erweitern möchten
Der Kurs eignet sich branchenübergreifend, richtet sich jedoch besonders an Menschen in technologie- und entwicklungsnahen Kontexten, in denen Visualisierung, Partizipation und nachhaltige Verständigung über komplexe Themen eine zentrale Rolle spielen.
Die Teilnehmenden möchten mit der Methode:
- Meetings produktiver machen
- abstrakte Themen konkretisieren
- interdisziplinäre Kommunikation erleichtern
- tragfähige Lösungen gemeinsam entwickeln
- Teams aktivieren und zur Selbstreflexion anregen
- Kenntnisse und Erfahrungen in der Moderation von Workshops sind von Vorteil, aber ist keine Voraussetzung für den Kurs
- Technisches oder methodisches Spezialwissen wird nicht vorausgesetzt – der Kurs ist praxisorientiert und einsteigerfreundlich in Bezug auf LEGO® SERIOUS PLAY®