3 Tipps für bessere Social Media Texte

Texte auf Facebook, Instagram oder LinkedIn folgen eigenen Gesetzen. Trainerin Barbara Schwede teilt im Video ihre 3 wichtigsten Tipps beim Schreiben für Social Media.

Autor/in Barbara Schwede
Datum 07.12.2021
Lesezeit 2 Minuten

1 Schreiben Sie kurz und klar.

Das ist das Allerwichtigste: Halten Sie Texte für Social Media so knapp wie möglich und schreiben Sie verständlich. Das ist schwieriger als man oft denkt. Fragen Sie sich deshalb vor dem Schreiben: Was möchte ich mit diesem Post erreichen? Bleiben Sie bei dieser einen Botschaft.

2 Wecken Sie Emotionen.

Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten ansprechen können. Welche Bedürfnisse haben Sie? Wie können Sie diese bedienen? Dabei ist es oft erfolgsversprechend, wenn Sie für Ihre Social-Media-Texte die Mittel des Storytellings nutzen und kleine Geschichten erzählen.

3 Sprechen Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe

Damit Sie Ihre Zielgruppe auf Augenhöhe erreichen und Vertrauen schaffen, sollten Sie die auch dieselbe Sprache verwenden. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Zielgruppe gut versteht und auch wahrgenommen und zuhause fühlt.

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Autor/in

Barbara Schwede

Barbara Schwede (1974) ist Germanistin und leidenschaftliche Kommunikatorin. Mit ihrem Unternehmen Barbara Schwede Business Texte hat sie sich selbstständig gemacht. Ihr Lieblingsthema: Facebook Community Management. Ob als Beraterin für Moderation und Krisenkommunikation, als Dozentin oder als Community Managerin von NIVEA – Barbara ist facettenreich und bringt langjährige Erfahrung aus Werbung, PR, Eventmanagement und dem Leben als Mutter von drei Kindern mit.

2 Kommentare

Markus Brotschi 28. Juni 2023, 07:46Uhr

Sich für Texte (Länge und sprachlich) “an der Boulevardpresse orientieren”… dieser Satz kann nicht wirklich ernst gemeint sein, oder?

Barbara Schwede 05. Juli 2023, 17:50Uhr

Hallo Markus,

die Idee ist durch den Schnitt im Video wohl etwas falsch rübergekommen. Es geht darum, dass immer mehr Menschen nachgewiesenermassen Schwierigkeiten mit dem Verständnis von langen Sätzen haben. Und dass die Aufmerksamkeitsspanne auf Social Media kurz ist, weil die Vielfalt der Inhalte ablenkt. Einfach, kurze Sätze werden leichter vom Auge erfasst und daher eher aufgenommen als längere, die eventuell sogar mit Nebensätzen und Kommata daherkommen. Wer seine Inhalte in kurze Einheiten packen kann, hat also Aussicht auf mehr Erfolg. Und beweist meiner Ansicht nach auch gleich, dass sie oder er besser texten und reduzieren kann.

Besser verständlich?

Herzliche Grüsse
Barbara