Videoproduktion: Drehbuch, Storyboard, Filmen und Schnitt!

Videos bewegen. Als visuelle Wesen, empfinden wir Videos ansprechender und einprägsamer als jede andere Form von Content:

• Laut Cisco wird 82 % des gesamten Internet-Traffics bis 2022 durch Videos generiert – das ist 15x mehr als 2017. 
• Die zweit erfolgreichste Plattform nach Google ist Youtube. 
• Nutzer können sich laut Forschung 95 % einer Botschaft merken, wenn sie diese in einem Video konsumieren –  gegenüber 10 %, wenn die Botschaft als Text kommuniziert wird. (Quelle: Insivia)

Im praxisorientierten Lehrgang zum Professional Multimedia Publisher stehen neben Webdesign, Fotografie und digitale Medienproduktion Videoproduktion und Video-Storytelling deshalb ganz oben auf dem Stundenplan.

Teilnehmerin Andrea Eichmann teilt ihr Werkstück aus dem Lehrgang und erzählt, wie Sie das Modul erlebt hat und wie Sie bei der Videoproduktion vorgegangen ist.

Von der Theorie in die Praxis

In der Theorie lernten wir die verschiedenen Kameratypen, Funktionen und Unterschiede des bewegten Bildes im Vergleich zur Fotografie kennen. Danach ging es an die Praxis: Wir durften uns eine eigene Geschichte ausdenken, filmen und dann schneiden. 

Drehbuch & Storyboard

Zu Beginn besprachen wir die Handlung des Films und schrieben das Drehbuch nieder. Aus dem Drehbuch entwickelten wir das Storyboard, in dem wir jede einzelne Szene mit Skizzen und einer kurzen Beschreibung planten. 

Kamera läuft …

So konnten wir die Aufnahmen schnell drehen und sicherstellen, dass keine Aufnahme oder wichtige Details vergessen wurden. Die einzelnen Szenen wurden aufgenommen, dann ging es an den Schnitt und die Erstellung des fertigen Kurzfilms mit Adobe Premiere Pro. 

Und Schnitt!

Ich war mit den Grundfunktionen von Adobe Premiere Pro vertraut, da ich bereits während der Arbeit einige kurze Videos erstellen durfte. Wir lernten und überprüften die Funktionen und konnten die Zeit im Klassenzimmer mit Unterstützung des Trainers für unseren eigenen Filmschnitt nutzen.

Und das ist das Ergebnis: Film ab!

Fremde Freunde – Die Geschichte hinter dem Film

Die Geschichte handelt von mehreren Menschen, die eine gemeinsame Leidenschaft oder ein gemeinsames Interesse teilen, sich aber auf dem Gebiet der Kunst, Musik oder Fotografie nicht kennen. Sie alle nehmen unabhängig voneinander an einer Vernissage ähnlichen Veranstaltung teil und machen sich getrennt auf den Weg. Bei der Veranstaltung treffen sie sich zum ersten Mal und tauschen ihre Interessen und Hobbys aus. Sie verstehen sich sehr gut und verbringen den ganzen Abend bis in die frühen Morgenstunden miteinander. Sie kamen als Fremde und gingen als Freunde.

Lesen Sie auch das Teilnehmer-Interview mit Matthias Furrer: 

«Ich konnte bereits einige Kompetenzen im Geschäft anwenden»