Was ist das Web 3.0 und wohin geht die Reise?

Digicomp Experte Roger Basler wagt einen Ausblick, welche Innovationen und Errungenschaften uns mit Web 3.0, Web 4.0 und Web 5.0 erwarten und wie sie unseren Alltag prägen werden.

Autor/in Roger Basler
Datum 31.05.2018
Lesezeit 17 Minuten

Das Web 3.0 ist eine Kulmination aus verschiedenen Entwicklungsstufen des Internets, das Ende der 80er-Jahre im CERN in der Schweiz seinen konkreten Anfang nahm. Und zwar aus der Notwendigkeit heraus, wissenschaftliche Erkenntnisse mit dem Rest der Welt teilen zu müssen. Der Wissenschaftler Tim Berners-Lee entwickelte eine Plattform, die es Nutzern weltweit ermöglichen sollte, Informationen zu teilen, zu kreieren und öffentlich zur Verfügung zu stellen.

Der grundlegende Gedanke war, dass alle Menschen online eine Plattform erhalten sollten, die frei von Barrieren oder Zensur den Gedankenaustausch und die Kommunikation ermöglicht. Wichtig war hierbei die Integration von privaten Nutzern ebenso wie von grossen Firmen oder Regierungen.

Erste Ansätze waren statische Webseiten, die nur Informationen bereitstellten und durch Hyperlinks miteinander verknüpft waren. Diese statischen Webseiten entwickelten sich Anfang der 00er-Jahre dann zu interaktiven Webseiten weiter, in die Informationen auch eingetragen werden konnten.

Ende des letzten Jahrzehnts wurden dann neue Protokolle erstellt, die Web 3.0 ermöglichten: Künstliche Intelligenz wird nun genutzt, um Datensätze zu lesen, auszuwerten und gefiltert an User weiterzuleiten. Das Web 3.0 ist dadurch bestimmt, dass es Webinhalte für Maschinen leserlich machen soll. Hierzu werden neue HTML-Protokolle entwickelt, die aktiv miteinander arbeiten und ein grundlegendes Netzwerk bilden, das künstliche Intelligenz ermöglicht. Es entsteht also eine Dualität, sodass das Internet nicht mehr nur Mittel zum Zweck ist, sondern auch eine Plattform für nicht-menschliche Kommunikation und automatisiertem Datenaustausch darstellt.

Das Web 3.0 ist ein Netzwerk, das im Grunde genommen wie ein durch natürliche Selektion entstandenes Gehirn zu verstehen ist: Informationen und Daten werden eingespielt, Protokolle und Programme versuchen diesen Input zu verarbeiten und zu verdauen und dann relevante Informationen wieder an den User zurückzuspielen, wenn diese benötigt oder angefragt werden.

Um bei dieser Metapher zu bleiben: Web 1.0 war ein rein reaktionäres Gehirn, das nur Informationen sammeln konnte, ohne darauf Einfluss nehmen zu können. In Web 2.0 sind erste Züge des «Bewusstseins» vorhanden – Inhalte können eingespielt und wieder ausgespuckt werden. Inhalte sind nun von beiden Seiten bearbeitbar und die «Festplatte» ist beschreibbar. Web 3.0 nutzt die eigene Intelligenz, um gezielt Output zu erstellen und diesen auszuführen.

Wir kommen von einem «read only» Web (1.0) zu einem «read and write» Web (2.0) zu einem «read write execute» Web (3.0)

Um diesen Output relevant zu halten und möglichst schnell und problemlos die korrekten Datensätze zu finden, muss eine künstliche Intelligenz erschaffen werden. Diese Intelligenz wird durch verschiedene Programme erweitert. Ein Grundsatz hierbei ist das Sprachverständnis. Programme und Maschinen lernen menschliche Sprache zu verstehen und zu lesen. Dieses Verständnis führt zur Einführung von persönlichen Assistenten wie Siri oder Cortana, die ein Symptom der neuen Richtung sind und erste Ansätze der nächsten Generation aufweisen: künstliche Intelligenz, die aktiv mit menschlicher Intelligenz zusammenarbeitet und kollaboriert.

Durch dieses Verständnis ist es in weiterer Folge möglich, verschiedene Prozesse automatisch von Computern regeln zu lassen: selbstfahrende Autos, automatische Diagnosen in der Medizin, oder Drohnen, die Pakete selbstständig an die korrekte Adresse liefern, werden mittels des Web 3.0 und dessen Protokolle möglich, da die Informationen, die verfügbar sind, intelligent analysiert und mittels der korrekten Parameter verknüpft werden.

Das Web 3.0 und das Internet der Dinge

Das Web 3.0 ist vor allem durch die mobilen Geräte bestimmt. Alles muss heute auf mobile Geräte optimiert werden, da von dort aus der meiste Verkehr kommt. Mit der Einführung des ersten Smartphones wurde ein neues Zeitalter losgetreten, das das Internet von den statischen Zugängen via einem fest verbundenen Computer loslöst. Mobile Geräte bilden einen integralen Bestandteil der Arbeitsweilt und des Privatlebens. Kulturell gesehen führt dies ebenfalls zu einem Wandel. Man ist nun jederzeit, immer und überall erreichbar und kann Informationen sofort und ohne Filter erstellen und teilen.

Dadurch konnte der demokratische Ansatz, auf dem das Internet von Tim Berners-Lee erfunden wurde, weiter ausgebaut werden, da nun die Neutralität des Netzzugangs noch weniger geografische Beschränkungen aufweist und vermehrt international zugänglich ist.

Nachrichten erreichen uns in Echtzeit und können sofort von Millionen von Menschen empfangen werden. Personen, über die ganze Welt verteilt, können in Teams zusammenarbeiten, ohne dass es eines tatsächlichen Büros bedarf.

Bis zum Jahr 2025 wird es 3 bis 4 mal so viele Geräte geben, die mit dem Internet verbunden sind, als es Menschen gibt – das heisst, bis zu 24 Milliarden Geräte werden miteinander vernetzt sein. Es handelt sich schon lange nicht mehr nur um Computer oder Handys. Intelligente Geräte sind nun in allen Lebensbereichen zu finden. Das Internet of Things ist das neue Netzwerk, das alle Aspekte der Gesellschaft auf einen Nenner bringt und verbindet.

Die Protokolle, die das Web 3.0 steuern, können auf Geräte ausgeweitet werden, da sie sich auf dieselben Grundsätze verlassen: Informationsverarbeitung.

So kann das Programm, das die Inhalte des Kühlschranks analysiert, intelligent und eigenständig bemerken bzw. entscheiden, wann die Milch ausgeht und direkt via Internet neue Milch bestellen. Dieser Output wird durch Programme geschickt, die dann in der Datenbank des Geschäfts einen Trigger auslösen, der zur Lieferung der Milch mittels Drohne führt. Was noch utopisch klingt, ist in vielen grossen Städten wie New York oder Singapur bereits gang und gäbe und längst keine Science Fiction mehr. Unternehmen wie Amazon liefern ihre Produkte bereits automatisiert aus, und selbst Mikrowellen besitzen Internetzugang, um Rezepte zu recherchieren oder Wartezeiten durch dem Abspielen von Youtube-Videos zu verkürzen.

Die Grundlage des Prozesses Input-künstliche Intelligenz-Output-Aktion/Ergebnis ermöglicht eine vollkommene Automatisierung des täglichen Lebens auf einem Level, das bisher nicht vorstellbar war.

Daher ist das Web 3.0 als ein Internet der Dinge zu verstehen: Geräte kommunizieren miteinander, ohne dass es der menschlichen Intelligenz oder unserem Input bedarf. Diese Automatisierung ist in vielen Bereichen der Arbeitswelt bereits gut ausgebaut, wie beispielsweise in der Postverarbeitung, in Produktionsketten oder in der Datenübermittlung.

Die Entwicklung des Internet der Dinge und der Bezug zu künstlicher Intelligenz

Die Definition des Internet of Things, kurz IoT, ist eine Vernetzung von Geräten, die eigenständige Protokolle besitzen, die es ihnen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen, zu bereichern und zu verwerten.  

Das IoT wurde erstmals bereits 1999 erdacht. Es gab jedoch bereits davor Ansätze, die diese Idee zu realisieren versuchten. 1990 beispielsweise wurde von John Romkey ein Toaster erfunden, der mit dem (damals noch sehr rudimentären) Internet verbunden war und «online» bedient werden konnte. Die grundlegende Idee ist, dass sich «Dinge» (wie eben ein Toaster, ein Kühlschrank oder in einem Fall sogar ein Brunnen mit Wasserspiel) mit dem Internet verbinden und von dort aus automatisch Informationen holen, die dann verarbeitet werden und zu einem bestimmten Ergebnis führen. Das Wasserspiel beispielsweise informierte sich über den Stand der Börse und spiegelte mit der Höhe des Wasserstrahls den Stand der Wirtschaft wider. Hierbei handelt es sich zwar nur um einfache «Spielereien», jedoch sind die Implikationen weitreichend. Wir haben die Möglichkeit, die reale Welt virtuell abzubilden und somit auch die kleinsten Aspekte des menschlichen Lebens miteinander zu verknüpfen und zu analysieren.

Mit der Weiterentwicklung des Internet und der Einführung der neuen Webprotokolle in Web 3.0 wurde es einfacher, die vielfältigen Datensätze auszulesen und zu verwerten. Neue Geräte können nun auf einen reichen Pool von Daten (das sogenannte Big Data) zugreifen und so nur die Informationen herauslesen, die relevant sind. Ein Herzmonitor kann beispielsweise die Ernährung des Patienten mitverfolgen und so Vorschläge zur Veränderung des Verhaltens machen.

Jedoch ist die Zusammenarbeit der Geräte nicht nur auf physikalische Geräte beschränkt. Es besteht ebenso die Möglichkeit, virtuelle Geräte oder Prozesse mit den physikalischen Geräten zu verbinden. Ein Beispiel hierfür wäre die virtuelle Realität von Computerspielen oder die augmentierte Realität in Spielen wie Pokemon Go.

Das IoT ist inzwischen ein Standard des alltäglichen Lebens geworden und entwickelt sich beständig weiter. Die immer grösser werdenden Datensätze, die durch das IoT entstehen, machen es nötig, neue Automatisierungsprozesse zu erstellen – in anderen Worten Big Data wird noch grösser. Als Big Data werden Daten bezeichnet, die zu viele Parameter aufweisen, um mit «menschlichen» Methoden strukturiert werden zu können. Es bedarf daher Prozessen, die diese Daten vollkommen ohne menschliche Zuarbeit auswerten können.

Diese Prozesse sind zusammenfassend als künstliche Intelligenz am Besten zu verstehen. Artificial Intelligence (AI) ist längst kein Science Fiction mehr, sondern findet im täglichen Leben vielerlei Anwendung, von Siri bis hin zu automatischen Staubsaugern und selbstfahrenden Autos.

Im Grunde genommen basiert AI auf dem «Lernprinzip» und der «Evolution» von Programmen. Computerprogramme erlernen bestimmte Muster und werten diese aus. Menschlicher Input zeigt etwaige Fehler auf, die in der nächsten Runde ausgebessert werden. So lernt der Computer, welche Datensätze wie zu deuten sind. Viele User tragen ganz unbewusst zu diesen Lernprogrammen bei. Ein Beispiel hierfür ist Amazons Plattform «Mechanical Turk», wo Menschen sogenannte Human Intelligence Tasks (HIT) ausführen. Dies sind kleine Prozesse, wo es heute noch menschlicher Intelligenz bedarf, die aber von Computern erlernt werden können, wie beispielsweise die Unterscheidung einer Landschaft und einer Person.

Der vielfältige Input, der von menschlichen Usern auf diese Weise generiert wird, kann dann von Programmen ausgewertet werden und die Muster können erlernt werden.

Die so entstandene künstliche Intelligenz kann dann Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise die Verkehrsanalyse. Das selbstfahrende Auto ist das Endergebnis daraus. Im Prinzip ist das selbstfahrende Auto (das ja bereits von mehreren Firmen beworben wird und in Amerika mit Tesla bereits Einzug ins tägliche Leben gehalten hat) nichts anderes, als eine Maschine, die gelernt hat, Muster zu analysieren. Kurz gesagt: Die Protokolle, die Web 3.0 ermöglicht haben, sind nun so weit fortgeschritten, dass die Analyse und das maschinelle «Lesen» von Informationen auf das reale Leben anwendbar ist, nicht nur auf Webseiten oder virtuelle Inhalte. Maschinen lernen die reale Welt zu verstehen, wie wir die virtuelle Welt verstehen lernen.

Die Implikationen sind weitreichend. Grosse Vorreiter der technologischen Innovation wie Elon Musk und andere raten zur Vorsicht gegenüber künstlicher Intelligenz, da uns die Konsequenzen daraus nicht bekannt sind und das Potenzial zu einer Gefahr werden kann. Zwar sind dystopische Utopien wie die «Matrix»-Reihe sehr unwahrscheinlich, doch bestehen offene Fragen, wie eine Welt, die von strikten Protokollen geleitet wird – und nicht von Menschlichkeit – wohl gestaltet sein könnte. Hingegen sind die Gründer von Facebook (Mark Zuckerberg) und Microsoft (Bill Gates) überzeugt, dass künstliche Intelligenz unser Leben und die Welt bereichern können, da viele Prozesse, die nun politisch behaftet oder problematisch sind, von Maschinen übernommen werden können, wie beispielsweise das Finden ökologischer Lösungen zum Klimawandel.

Den Anwendungsbereichen von künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Die grundlegende Struktur des Internets (dass sich inzwischen zu einer weltweiten Vernetzung von Milliarden von Menschen ausgeweitet hat) erlaubt es uns nun, diese Vernetzung zu nutzen, um neue Wege und Innovationen zu finden. Die nächste Generation des Internet wird diese enge Verbindung noch weiter verstärken.

Vom Web 3.0 zum Web 4.0

Web 1.0 war also ein statisches Verzeichnis, Web 2.0 ein soziales Netz, das den Austausch von Daten ermöglichte, Web 3.0 ein intelligentes Netz, das die maschinelle Kommunikation ermöglicht.

Wie geht es weiter?

Wir befinden uns in einer Phase, in der es bereits möglich ist, erste Anzeichen des neuen Netzwerks herauszufiltern. Web 4.0 ist in Ansätzen zu erkennen. Dieses neue Web ist nicht mehr das Objekt menschlichen Inputs, sondern vielmehr wird nun der Mensch zum Empfänger von Daten. Wo bisher das Internet ein passives Reservoir an Daten war, wird es nun zu einem aktiven Mitarbeiter, der intelligent Daten auswerfen und sogar erstellen kann.

Datensätze und Informationen werden von Computern erstellt und bearbeitet und dem Menschen nur dann bereitgestellt, wenn sie benötigt werden. So können beispielsweise virtuelle Assistenten komplexe Tätigkeiten wie das Beantworten von E-Mails oder das Buchen und Organisieren von Reisen komplett übernehmen. Wir sehen diese Möglichkeiten bereits.

Assistenten wie Microsofts Cortana oder Apples Siri (und ebenso Googles Hello Google) können bereits mittels künstlicher Intelligenz gezielte Aufgaben verstehen und übernehmen. Der nächste Schritt ist, dass diese Aufgaben automatisch erkannt werden und nicht mehr durch den Nutzer angestossen werden müssen.

Die künstliche Intelligenz, die heute bereits in Web 3.0 vorhanden ist, wird um Vieles verbessert und ultra-intelligent, sodass sie «intuitiv» erkennen kann, was der Nutzer braucht.

Technische Geräte werden immer mehr ins natürliche Leben integriert, sodass zum Beispiel tragbare Technologie (Apple Watch, Fitbit usw.) immer mehr Funktionen erhält. Sicherheitsprotokolle werden dahingehend abgeändert, dass Geräte den Eigentümer anhand von biometrischen Daten erkennen. Alle diese Dinge sind bereits heute in Ansätzen vorhanden und sind nur noch einen kleinen Schritt von der tatsächlichen Implementierung entfernt.

In diesem Schritt wird das Internet selbst «intelligent» und entwickelt Prozesse, die sich ähnlich verhalten wie Gedankengänge.

Das Web 4.0, das symbiotische Web

Web 4.0 wird auch als das «symbiotische Web» bezeichnet. Das Ziel ist hierbei eine symbiotische – also gegenseitig hilfreiche – Zusammenarbeit zwischen Computern und Menschen zu erschaffen. Programme und künstliche Intelligenz kommunizieren mit Menschen in ähnlichen Parametern wie Menschen miteinander kommunizieren. In dieser Welle ist das künstliche Sprachverständnis perfektioniert und die Sprachausgabe der Applikationen und Anwendungen auf demselben Level wie die natürliche Sprache die Menschen nutzen.

Die Zukunft scheint dreidimensional zu sein. Bisher waren Webseiten zweidimensional. Der Nutzer besuchte die Seite und interagierte mit ihr durch die Barriere eines Geräts. Was in Bereichen wie der virtuellen Realität aber bereits seine Anfänge nimmt, ist eine barrierefreie Kommunikation mit diesen Webseiten und Services (oder anderen Menschen). Webbrowser könnten virtuell werden, sodass man statt mittels Text zu kommunizieren direkt mit der virtuellen Variante seines Gegenübers spricht oder sich in virtuellen Konferenzen an einem Tisch zusammensetzt.

Diese dreidimensionale Welt wird auch über mobile Geräte leicht zugänglich sein und sich bis hin zum IoT ausbreiten. Anwendungen wie Google Streetview bilden hier erste Vorreiter, die bereits Ansätze dieser neuen virtuellen Weltgestaltung zeigen.

Dies bedeutet ebenso, dass Geräte wie Smartphones, die sich auf Bildschirme verlassen und aktiven Input von Usern benötigen, im Zeitalter des Web 4.0 langsam nicht mehr benötigt werden, da die intuitive Navigation des Internets automatisch gesteuert ist und visuelle Inhalte viel mehr Bedeutung erhalten als textuelle.

Das Web 5.0 und darüber hinaus.

Wenn das Web 4.0 also als ein intelligentes Internet zu verstehen ist, das die technischen Bedürfnisse der User versteht, kann die nächste Stufe als ein emotionales Web gedeutet werden, das intuitive Voraussicht beherrscht. Im Prinzip wird es in dieser Stufe nicht mehr möglich sein, zwischen menschlicher und maschineller Kommunikation zu unterscheiden: Der Turing-Test wird von maschineller Sprachausgabe bestanden. Der Turing-Test ist ein Test, der entwickelt wurde, um den Punkt festzulegen, an dem ein Computer über genug «Bewusstsein» verfügt, sodass nicht mehr klar definiert werden kann, ob es sich um eine künstliche Intelligenz oder um echte menschliche Intelligenz handelt.

Web 5.0 wird so die Möglichkeit haben, Emotionen zu erkennen und zu deuten, beispielsweise anhand von Gesichtsausdrücken, während in Web 4.0 noch auf sprachliche Indikatoren geachtet wird.  


Autor/in

Roger Basler

Roger Basler ist Betriebsökonom FH und «Unternehmens-Architekt». In dieser Funktion leitet, begleitet und investiert er in Startups, die in den Bereichen High-Tech, E-Commerce und Social Entrepreneurship unterwegs sind. Seine Fachspezialisierungen sind E-Commerce, Social-Commerce, digitales Marketing, ROI on Social Media, klassisches Marketing und Startups.