Quadratisch, praktisch – Instagram
Über 200 Millionen User lieben Instagram!
Das Schreiben die Entwickler über ihr Produkt im iTunes Store. Und Kommentare wie «Super einfach super Fotos gestalten. Love it!» oder «Super App – bin total süchtig!» beweisen, dass die Entwickler nicht an Selbstüberschätzung leiden.
Und doch ist nicht alles immer perfekt im Instagram-Land. Den fehlenden halben Stern bis zur Perfektion büssen die Macher vor allem durch Abstürze nach Updates ein oder durch die nicht ganz transparenten Privacy-Richtlinien, vor allem nach der Übernahme durch Facebook.
Aber wer sich einmal für Instagram entschieden hat, ist begeistert von der einfachen Bedienung und vor allem von den Filtern. Und natürlich der grossen Community, welche immer wieder mit wunderschönen, überraschenden oder witzigen Fotos den Tag verschönern und einen Blick in die grosse weite Welt ermöglichen. Sozusagen mit einem Wisch im Kurzurlaub auf der Couch.
Doch einen kleinen Fehler hat das App. Während man aus über 20 Filtern auswählen kann, ist das Format immer vorgegeben. Ein Quadrat.
Wer sich dem Quadrat-Diktat aber nicht immer unterwerfen will, findet in der App «Squareready» ein Schlupfloch.
Genau wie bei Instagram kann man in Squareready 1.) direkt in der App fotografieren. Oder 2.) man wählt das gewünschte Foto aus den gespeicherten Fotos aus.
Danach folgt die Bearbeitung. Das App bietet aber neben der rechteckigen Darstellung von Fotos, später auf Instagram, auch noch die Möglichkeit zur Bearbeitung. So kann man mit einem integrierten Editor sowohl noch Filter wählen, als auch das Bild grundsätzlich noch bearbeiten, wie bspw. aufhellen, schärfen u.s.w. .
Beim Upload kann man sich zusätzlich zwischen Instagram und der «Instagram-Alternative» Eyeem entscheiden.
Nachdem diese Wahl getroffen wurde, wird man automatisch auf die jeweilige Plattform weitergeleitet und lädt dort dann direkt das Foto hoch.
Dann natürlich wieder im praktisch quadratischen Instagram-Format – nur eben mit einem rechteckigen Foto in der Bildmitte.